Stadt will neuralgische Punkte entschärfen

18 Millionen Euro investiert die Stadt Salzburg heuer in ihre Straßen, Kanäle, Gehsteige und Plätze. Der Großteil davon fließt wieder in die Straßen. Einige neuralgische Punkte sollen dauerhaft entschärft werden.

Die Liste der Baustellen für heuer ist lang: Ein Kreisverkehr am Hans-Schmid-Platz, Sanierung der Aigner Straße im Abschnitt Rettenpacherstraße bis Altersheim sind nur zwei davon. Auch einige besonders große Brocken sind dabei, sagt Baustadträtin Claudia Schmidt (ÖVP).

„Beim Projekt Linzergasse investieren wir 2,6 Millionen Euro. Wir haben am Max-Ott-Platz und den umliegenden Straßen eine Investitionssumme von 4,8 Millionen. Wir investieren in sämtliche Kanalbauten in der Stadt Salzburg drei Millionen, 1,8 Millionen in den Überfuhrsteg und wenn es abgeschlossen ist, sind in den Max-Reinhardt-Platz auch 1,4 Millionen Euro verbaut worden“, so Schmidt.

Die Eder-Kreuzung in Salzburg-Parsch

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Eder-Kreuzung: Provisorium wird Fixum

Eine besonders wichtige Baustelle bleibt auch heuer noch die „Eder-Kreuzung“. „Das Provisorium wird zu einem Fixum umgebaut. Die Vorrangregelungen bleiben so, wie sie sind. Es sind sicherheitsmaßnahmen für Fußgänger und Radfahrer gemacht worden gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit“, ergänzt die Baustadträtin.

Dazu kommen heuer in der Stadt in Summe auch drei Kilometer neue Radwege. Die Finanzierung der Projekte sei durch die aktuelle Finanzkrise des Landes nicht gefährdet, versichert Bau-Stadträtin Claudia Schmidt.

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