Felix Baumgartner zurück in Salzburg
Seit seinem Sprunk wurde er in den USA von Talkshow zu Talkshow gereicht und hatte auch einen Termin bei UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon. Nun ist Baumgartner in die Heimat zurückgekehrt. Und auch hier hält der Rummel weiter an.
Medialer Rummel war auch in Salzburg groß
Man könnte fast meinen, ein Außerirdischer sei gelandet - so groß war der Andrang bei Felix Baumgartners Rückkehr nach Salzburg. Rund 80 nationale und internationale Journalisten nahmen den Rekordspringer und sein Team in Empfang. Der mediale Rummel rund um jenen Mann, der vor knapp zwei Wochen im freien Fall die Schallmauer durchbrochen hat, hält damit auch in der Heimat an, was Baumgartner freute.
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„Vergleichbar mit dem Begräbnis Michael Jacksons“
„Mir war schon klar, dass das ganze auch ein großes Medienereignis wird, vergleichbar etwa mit dem Begräbnis von Michael Jackson. Aber, dass es solche Begeisterungsstürme auslöst, vor allem bei der Jugend, hätte ich mir nicht gedacht.“
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„Habe alle meine sportlichen Träume verwirklicht“
Festgestanden ist hingegen schon vor dem Sprung aus 39 Kilometern Höhe, dass Baumgartner danach einen Schlussstrich unter seine Extremsport-Karriere ziehen wird. „Das fällt mir sehr, sehr leicht, denn ich habe mich sehr lange mit diesem Thema beschäftigt. Bei einem Sportler sollte es immer wichtiger Teil seines Tuns sein, zu wissen, wann es Zeit ist, aufzuhören. Ich habe in meinem Leben alle meine sportlichen Träume verwirklicht und alle Herausforderungen bestanden.“
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Druckkapsel ist künftig im Hangar 7 zu bestaunen
Bestanden hat den Härtetest am Rand des Weltalls auch Felix Baumgartners Druckkapsel. Sie wird in Zukunft im Hangar 7 augestellt.
Links:
- Baumgartner macht „Schluss mit Extrem“ (salzburg.ORF.at; 16.10.12)
- Stratos-Sprung: Wissenschaft kritisch (salzburg.ORF.at; 15.10.12)
- Baumgartner glückt Stratos-Sprung (salzburg.ORF.at; 14.10.12)