Vier Wintersportler aus Lawinenhängen geborgen

Am Donnerstag musste die Besatzung eines Polizeihubschraubers bei Mühlbach am Hochkönig (Pongau) vier Wintersportler aus lawinengefährlichen Hängen bergen. Alle vier kamen unverletzt ins Tal.

Kurz vor 15.00 Uhr alarmierten drei deutsche Ski- und Snowboardfahrer die Polizei. Die drei jungen Männer zwischen 19 und 23 gaben an, dass sie bei der Abfahrt vom Arthurhaus nach Mühlbach in einen gefährlichen Lawinenhang geraten seien. Wegen Felsabbrüchen konnten sie weder vor noch zurück. Vom Polizeihubschrauber Libelle aus wurden die drei mittels Taubergung gerettet und ins Tal geflogen.

Snowboarderin steckte brusttief im Schnee

Während dieses Einsatzes meldete sich eine 20-jährige deutsche Snowboarderin mit einem Notruf per Handy. Sie hatte sich im Skigebiet Mühlbach in einen Graben verfahren und steckte bis zur Brust im Schnee. Auch sie wurde gegen 17.00 Uhr mit dem Hubschrauber-Rettungstau geborgen und wohlbehalten ins Tal geflogen.

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• Haus verschüttet, 220-kV-Leitung unterbrochen (salzburg.ORF.at, 16.2.2012)