Haselsteiner mit Westbahn-Premiere zufrieden

Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag hat die private Westbahn ihren Betrieb auf der Strecke Salzburg-Wien aufgenommen. Und bei der ersten Fahrt war einer der Hauptgesellschafter, Hans-Peter Haselsteiner, mit der Premiere zufrieden.

Hans-Peter Haselsteiner in Westbahn-Zug

ORF

Hans-Peter Haselsteiner in der Westbahn

Sonntagvormittag testete Haselsteiner seine neueste Errungenschaft auf der Fahrt von Salzburg nach Linz. STRABAG-Chef Haselsteiner ist einer der Hauptgesellschafter und gemeinsam mit Stefan Wehinger Gründer der Westbahn-Gesellschaft.

Mit dem Interesse am ersten Tag war er zufrieden: „Heute ist Sonntag, viele Gäste, viele Neugierige - daran wird’s nicht zu messen sein. Aber ich gehe davon aus: Je mehr Kunden das Angebot kennenlernen, desto besseren Zuspruch werden wir haben.“ - mehr dazu in Westbahn vs. ÖBB - Das Wettrennen beginnt (news.ORF.at; 10.12.2011)

Zugbegleiter in jedem Waggon, WLAN an Bord

Die Westbahn unterscheide sich von den ÖBB „in erster Linie durch die Betreuung der Kunden im Zug“, ergänzte Haselsteiner, „Wir haben Zugbegleiter in jedem Wagen, die auch für alles zuständig sind. Die dürfen den Kunden verwöhnen, ihm einen Kaffee servieren, natürlich die Tickets prüfen, auch dafür sorgen, dass Ordnung herrscht und der Waggon sauber ist. Das glauben wir, ist ganz wichtig. Das haben die Kunden sicher vermisst: eine zuständige, kompetente Person, die sich auch kümmert.“

Der Fahrgast wolle aber nicht nur einen modernen, pünktlichen und ruhigen Zug, ergänzte Haselsteiner: „Der will auch in dem Zug mit dem Computer arbeiten - daher WLAN -, er will Auskunft bekommen, wenn er eine Frage hat, er will einen Kaffee trinken und er will sich wohlfühlen.“ Mit doppelstöckigen Zuggarnituren aus der Schweiz fährt die Westbahn pro Tag elfmal in jede Richtung zwischen Salzburg und Wien.

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