Unliebsame Weihnachtspost für Freier
Beihilfe zur illegalen Prostitution haben die 29 Freier begangen, die aus allen Salzburger Gauen, dem angrenzenden Bayern, Oberösterreich und Tirol kommen. Mit deren Bestrafung werde Angebot und Nachfrage am Straßenstrich zurückgedrängt, heißt es bei der Polizei. Wichtig sei aber nicht diese Bestrafung ind er Höhe von je 360 Euro, sondern die Aufklärung über die Gefahren, heißt es weiter. Denn bei mehr als 250 Kontrollen in diesem Jahr konnte nicht eine einzige von 61 Straßenprostituierten ein Gesundheitsbuch vorweisen.
ORF
Freier, die Kontakt am Straßenstrich suchen, gehen ein gesundheitliches Risiko ein
„Sie gefährden sich selbst und andere“
In diesem sind die vorgeschriebenen Untersuchungen des Gesundheitsamts vermerkt. Die Freier bedenken offenbar nicht, dass sie sich selbst mit Geschlechtskrankheiten anstecken und ihrerseits wieder andere infizieren können. In den kontrollierten Bordellen der Landeshauptstadt sei die Ansteckungsgefahr wesentlich geringer, merkt die Polizei an, diese würden laufend kontrolliert - sind aber auch meist kostspieliger.