Österreicher geben am meisten fürs Wohnen aus

Die Österreicher sparen beim Wohnen am wenigsten und geben ihr Geld fürs Wohnen auch am liebsten aus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Fachhochschule Salzburg. Eingespart wird hingegen als Erstes bei den Freizeitaktivitäten.

Nur einer von sieben Österreichern kann es sich vorstellen, beim Wohnen zu sparen. In Zeiten knapper Kassen werden ganz andere Ausgabenbereiche zusammengestrichen, wie etwa der jährliche Urlaub, Theaterbesuche, Konzerte, Kino oder ähnliche Freizeitaktivitäten. Dort wird als Erstes eingespart, weiters bei den Ausgaben für Bekleidung. Auto, Essen, Wohnen sind allerdings so gut wie tabu, wenn es ums Sparen geht.

Unerwarteter Geldsegen kommt Wohnung zugute

Umgekehrt wollen die Österreicher ihr Geld vor allem in ihre Wohnungen, Häuser und Gärten investieren. Vor allem unerwartete Einkünfte wie Erbschaften oder Gehaltserhöhungen werden für die eigenen vier Wände ausgegeben. Mit einem höheren Gehalt würden sich außerdem rund 40 Prozent Urlaubsträume erfüllen, etwa ein Viertel würde seine Garderobe aufbessern. Beim Auto wollen die Österreicher nicht sparen, mehr ausgeben aber auch nicht.

Ganz am Ende der Wunschliste stehen bei den Älteren Medien aller Art, also der gesamte Computer- und Elektronikbereich sowie Ausgaben für Bücher oder Zeitschriften, bei den Jüngeren unter 34 hingegen steht dieser Bereich ganz vorn, wie die Salzburger Studie abschließend ergeben hat.

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