Sendungshinweis:
„Gesund in Salzburg“, 22.8.2023
Nasenbluten kann eine lokale Ursache haben, wenn etwa die Nasenschleimhaut trocken und gereizt ist. Nasenbluten kann aber auch das Symptom einer ernstzunehmenden Erkrankung sein – wie Bluthochdruck, eine Gefäßerkrankung oder Gerinnungsstörung.
Leidet man also öfter unter Nasenbluten, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Richtige Erst-Maßnahmen bei Nasenbluten
Aufrecht hinsetzen, um den Blutandrang zum Kopf zu verringern. Durch ein feuchtes, kaltes Tuch oder ein Kühl-Pack im Nacken ziehen sich die Blutgefäße in der Nase zusammen, und die Blutung wird verringert. Spezielle Nasentampons aus Watte helfen, die Blutung schneller zu stillen. Auf keinen Fall sollte man den Kopf in den Nacken legen – sonst fließt das Blut in den Magen und kann Übelkeit verursachen.
Vorbeugende Maßnahmen
Bei lokalen Ursachen helfen Nasensprays sehr gut, die die Schleimhäute befeuchten und pflegen. Es gibt auch Nasenöle aus natürlichen fetten Ölen, diese sind reich an Vitamin A und E.
Unangenehmes Nasenbluten muss nicht sein, wenn wir unsere Nase entsprechend pflegen.