Karl Ploberger mit Salat im Fernsehgarten
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Garteln in Salzburg

Salate zur Selbstversorgung

Grundsätzlich unterscheidet man beim Salat zwischen Pflück- beziehungsweise Schnitt-, Krach- und Kopfsalat. Informationen zu verschiedensten Variationen von Biogarten-Experten Karl Ploberger – hier für Sie zum Nachlesen.

Sendungshinweis

„Garteln in Salzburg“, 1.6.2023

Pflück- beziehungsweise Schnitt-, Krach- und Kopfsalat gehören allesamt zur Lattich-Gruppe (Lactuca). Daneben gibt es noch die Zichoriensalate (Cichorium).

Pflücksalat kann man Blatt für Blatt über einen längeren Zeitraum hinweg ernten. Schnittsalat dagegen bildet Blattbüschel, die bereits sehr jung geschnitten werden.

Zur Kategorie Kopfsalat gehören mittlerweile zahlreiche Salatsorten, die man nach Farbe, Größe, Blatt, Geschmack und vor allem Jahreszeit unterscheidet. Allen Sorten gemein ist, dass sie einen geschlossenen Kopf mit zarten und weichen Blättern ausbilden. Kopfsalat gehört nicht umsonst zu den beliebtesten Salatsorten.

Salatsorten für den Anbau im Sommer

Bei Kopfsalatsorten sollten Sie unbedingt darauf achten, dass sie besonders schossfest sind, das heißt sie kommen erst sehr spät oder gar nicht zur Blüte und bilden dadurch besonders schöne Köpfe. Bataviasalat, wegen der knackigen Blätter auch Krachsalat genannt, bereichert den Speisezettel im Sommer. Der eng verwandte Eissalat ist ein typischer Sommersalat. Er bildet kugelrunde, sehr feste Köpfe und hat noch mehr Biss.

Ebenfalls ideal für das sommerliche Salatbuffet ist Romanasalat, auch Bindesalat oder Römersalat genannt. Bei traditionellen Sorten werden die Köpfe etwa 14 Tage vor dem Erntetermin zum Bleichen aufgebunden. Die Bio-Auslese „Valmaine“ und Züchtungen wie „Freckles“ entwickeln auch ohne diese Maßnahme ein zartes, gelbes Herz.