Sendungshinweis:
„Gesund in Salzburg“, 16.5.2023
Klimakterium, Menopause oder Wechsel – es gibt mehrere Begriffe für die hormonelle Umstellung des weiblichen Organismus. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Bis zu 85 Prozent aller Frauen werden im Wechsel davon geplagt.
Natürliche Hilfsmittel
Es gibt viele natürliche Hilfsmittel, wie etwa Salbeitee mit seiner schweißhemmenden Wirkung. Der Mönchspfeffer reguliert den Hormonhaushalt. Man nimmt ihn am besten als Tee, Tinktur oder in Kapselform ein.

Wenn sich der Hormonhaushalt derartig umstellt, leiden viele Frauen auch unter Schlaflosigkeit. Wer darunter leidet, sollte vor allem auf seine Schlafhygiene achten. Das heißt: keine koffeinhaltigen Getränke mehr ab dem späteren Nachmittag, keine störenden Lichter im Schlafzimmer oder ähnliches. Aus der Pflanzenwelt können Baldrian, Melisse oder auch Hopfen helfen.
Depressive Verstimmungen
Außerdem kann es in den Wechseljahren verstärkt zu Depressionen kommen. Denn der Mangel an Östrogen steigert das Risiko, an depressiven Verstimmungen zu erkranken. Werden diese zu ernsthaften, länger andauernden Depressionen, empfiehlt sich, mit Ärztin/Arzt oder Therapeutin/Therapeuten darüber zu sprechen.
Hilfe bei Wechselbeschwerden
Sich Zeit zu nehmen, in sich hineinhören, geduldig mit sich und seinem Körper zu sein – und Hilfe annehmen – all das hilft.