Öl, Bienenwachs, Ätherische Öle, Cremetigel
ORF.at
ORF.at
Gesund in Salzburg

Hilfe bei trockener und rissiger Haut

Über die kalten Wintermonate haben viele Menschen mit Schrunden an Händen und Füßen zu kämpfen. Die Kälte lässt die Haut an den Fingern oft stark austrocknen und macht sie spröde und rissig. Was dagegen hilft: Hier für Sie zum Nachlesen.

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 28.2.2023

Schrunden bekommt man vor allem an Hautstellen, die sehr trocken sind und gleichzeitig stark beansprucht und viel bewegt werden. Also auch an den Fersen, Ellenbogen, Mundwinkeln oder den Fingern. Im Extremfall können sie sich auch entzünden und sehr schmerzen.

Rezeptur Schrundensalbe:

16 g Weizenkeimöl, 24 g Wollwachs und 8 g Bienenwachs zusammen über dem Wasserbad schmelzen, kalt rühren und anschließend 0,8 g Propolistinktur, 2 Tr ätherisches Kamillenöl, 2 Tr Honigextrakt, 4 Tr ätherisches Lavendelöl einrühren.

Die Salbe kann für Hände, Füße, Ellenbogen und sogar Lippen verwendet werden. Ruhig mehrmals täglich einmassieren.

Was dagegen tun?

Generell ist es wichtig, die Haut vor Austrocknung zu schützen. Das gelingt durch genügend Flüssigkeitszufuhr, Schutz vor Kälte oder auch reizenden Substanzen wie Putz- und Geschirrspülmittel. Bei entzündeten Schrunden sollte man am besten zu einem Arzt gehen. Wenn es nicht ganz so schlimm ist, kann man sich auch gut selber helfen – vor allem mit klassischen Wund- und Heilsalben aus der Apotheke.

Schrundensalbe selber herstellen

Eine Schrundensalbe lässt sich aber auch selber herstellen. Dafür nimmt man Weizenkeimöl, Bienenwachs und Wollwachs. Über dem Wasserbad schmelzen, kalt rühren und anschließend Kamillenöl, Honigextrakt, Propolistinktur und Lavendelöl dazu geben. Die Salbe dann für Hände, Füße, Ellenbogen und sogar Lippen verwenden und mehrmals täglich einmassieren.

Rezept für Schrundensalbe

Damit Hände und Füße wieder geschmeidig werden, haben wir ein Rezept für Sie.