Sendungshinweis:
„Winter in Salzburg“, 20.2.2023
Tiefschneefahren ist für viele die Königsdisziplin im Skifahren. Das Fahren im freien Gelände darf aber nicht unterschätzt werden. Einerseits ist der Begriff „frei“ in diesem Zusammenhang irreführend. Denn wie überall im Leben endet die Freiheit beim Skifahren auch dort, wo die Freiheit der anderen beginnt.
„Das probier ich jetzt einfach“ ist kein gutes Motto
Wenn es darum geht, sich in einen Tiefschneehang zu wagen, dann gehört auch dazu, dass man sich einen Bergführer oder eine Skiführerin bucht, die genau wissen, wo man fahren darf und wo eben auch nicht. Freeride-Ikone Sandra Lahnsteiner weist darauf hin, dass einzelne schwarze Schafe die ganze Freeride-Community in Verruf bringen können.
Umgang mit der Natur
Hinweise auf Jungwald, Schutzzonen oder Wildfütterungsstellen dürfen beim Freeriden keinesfalls ignoriert werden. Geländekarten und eigens dafür angebrachte Tafeln weisen darauf hin. In einen Jungwald einzufahren und die Hinweise zu ignorieren, rückt dann leider oftmals alle tiefschneebegeisterten Personen in ein schlechtes Licht.
Tiefschneefahren
Mit Vorsicht und Respekt vor Flora und Fauna macht Tiefschneefahren einen Heidenspaß.