Schokolade, Nüsse, Teebaumöl, L-Lysin in Form von Kapseln
ORF.at
ORF.at
Gesund in Salzburg

Pflanzliche Hilfe bei Fieberblasen

Wer es nicht kennt, der kann sich glücklich schätzen: Es beginnt mit einem leichten Kribbeln, einem Brennen und kann richtig lästig und unangenehm werden – Fieberblasen sind das „Gesund in Salzburg“-Thema. Es gibt aber pflanzliche Hilfe.

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 24.1.2023

Ausgelöst werden Fieberblasen durch den sogenannten Herpes-simplex-Virus Typ1, den 90 Prozent aller Erwachsenen in sich tragen. Bei den meisten passiert das unbemerkt, aber etwa jede vierte Person leidet unter den lästigen Bläschen.

Der Ausbruch hängt meist mit einem geschwächten Immunsystem zusammen. Wichtig bei der Behandlung von Fieberblasen ist, dass man gleich bei ersten Anzeichen, wie einem leichten Kribbeln an der Lippe, reagiert.

Hilfe aus der Pflanzenwelt

Wer erste Anzeichen spürt, kann Salben mit Melisse auftragen, die gut antiviral wirken. Die enthaltene Rosmarinsäure verhindert das Eindringen des Virus in die Zelle. Eine weitere Möglichkeit ist Teebaumöl auf die betroffene Stelle zu tupfen, das wirkt ähnlich.

Fieberblasen nach Schoko- und Nussgenuss

Schokolade und Nüsse enthalten die Aminosäure L-Arginin. Es kommt zu einem Ungleichgewicht mit einer anderen Aminosäure L-Lysin. Daher kann L-Lysin in Form von Kapseln helfen und zu einem schnelleren Abheilen der Fieberblase führen.

So sieht pflanzliche Hilfe bei lästigen Fieberblasen aus!