Ätherische Öle, Lutschtabletten und Zitronen, aufgeschnitten, Baumwolltuch
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Gesund in Salzburg

Hilfe bei Heiserkeit

Im Winter sind unsere oberen Atemwege durch die kalte Luft besonders gefordert, natürlich auch die Stimmbänder. Oft leidet man bei einem Infekt dann an Heiserkeit. In der Pflanzenheilkunde gibt es aber zum Glück einige Mittel, die helfen.

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 17.1.2023

Bei Heiserkeit ist auf jeden Fall das klassische Inhalieren mit einer Salzlösung zu empfehlen. In diese kann man zusätzlich ätherische Öle wie Thymian oder Kamille geben. Das hilft dann gegen die Entzündung und fördert die Durchblutung.

Gurgellösung:

  • 30 Tropfen Salbeitinktur
  • 40 Tropfen Blutwurztinktur
  • 30 Tropfen Kamillentinktur

20 Tropfen der gemischten Tinktur in ein Glas Wasser geben und 3 bis 5 Mal täglich für zwei Minuten damit gurgeln.

Gurgelgemisch

Gut helfen kann auch ein selbstgemachtes Gemisch aus verschiedenen Tinkturen zum Gurgeln. Dafür braucht man eine Salbei-, eine Blutwurz- und eine Kamillentinktur. Die drei vermischt man miteinander und gibt die Tinktur in ein Glas Wasser. Damit sollte man dann mindestens dreimal täglich gurgeln.

Zitronenwickel

Als drittes Mittel gegen Heiserkeit kann ein Zitronenwickel helfen. Dafür schneidet man die Zitronen ganz dünn auf, wickelt sie in ein Stofftuch und legt es für etwa 20 Minuten auf den Hals.

Schutzfilm durch Lutschtabletten

Lutschtabletten mit Hyaluronsäure sind ebenfalls zu empfehlen. Sie bekommen beim Lutschen eine gelartige Konsistenz und legen sich wie ein Schutzfilm über die gereizten Schleimhäute.

Was bei Heiserkeit hilft