Sendungshinweis:
„Winter in Salzburg“, 12.12.2022
Herkömmlich stellt man sich vor, dass Wasser und kalte Luft durch die Düsen rauskommen – und schon ist der Schnee da. Ganz so einfach ist es aber nicht. Denn der Schnee, der aus den Düsen kommt, ist ein Produkt einer komplizierten Gleichung aus Außentemperatur, Wassertemperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind und Gelände. Weil der technische Schnee energieintensiv und entsprechend teuer ist, heißt es dünn auftragen.
4.700 Hektar – 1 Prozent Landesfläche
4.700 Hektar Pisten gibt es in Salzburg, das ist ungefähr 1 Prozent der Landesfläche. 85 Prozent davon sind mittlerweile beschneit. 120 Speicherteiche im Bundesland sorgen für das nötige Wasser. Mit Chemikalien oder Bakterien im Wasser könnte man auch bei Plusgraden schneien. Das ist bei den Salzburger Skigebieten aber kein Thema – hier herrscht das Reinheitsgebot, das heißt es wird nur reines Trinkwasser verschneit.
Technischer Schnee
In Flachau im Pongau heißt Frau Holle Stephan.