Mit Kraft der Hagebutte fit durch die kalte Jahreszeit

Selbst Mitte Oktober sieht man die charmanten roten Früchte der Hagebutte noch an so mancher Rose leuchten. Und sie kann jetzt noch gesammelt und verarbeitet werden. Wichtig ist dabei nur, dass man ausschließlich Hagebutten von unbehandelten Rosen verwendet.

Was macht die Hagebutte so gesund?

Keine andere heimische Pflanze enthält so viel immunstärkendes Vitamin C und auch Vitamin A. Das Vitamin C der Hagebutte ist bis zu 190 Grad hitzebeständig und damit auch als Marmelade, Tee oder Pulver in der Küche noch heilsam. Die Frucht ist ein Labsal für den Darm aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe.

Außerdem ist die Hagebutte reich an Antioxidantien, schützt vor oxidativem Stress und erhöht die Eisenaufnahme. Sie wirkt entzündungshemmend und positiv auf unsere Gelenke, Zahnfleisch und Haut und regt die Kollagenbildung im gesamten Körper an.

Einnahme der Hagebutte

Am besten nimmt man sie in getrockneter Form ein. Wer selber zu Hause trocknet, sollte auf eine schonende Trocknung achten – zu große Hitze unbedingt vermeiden. Fünf bis zehn Gramm des Hagebuttenpulvers decken den täglichen Vitamin C Bedarf ab.