Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 4.10.2022
Das Wort „ätherisch“ kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „himmlisch“. Ätherische Öle sind hoch konzentrierte Pflanzenstoffe, die sich meist in den Blättern und Blüten der Pflanzen befinden. Bei Zitrusfrüchten sind sie ausschließlich in der Schale.
Ätherische Öle sind leicht flüchtig und hinterlassen keine Fettflecken – im Gegenzug zu normalen Pflanzenölen. Sie lösen sich hervorragend in fetten Basisölen, Alkohol und Essig auf.
Duftöle für die Hausapotheke
Auf jeden Fall gehört das Lavendelöl hinein. Es kann unverdünnt aufgetragen werden, ohne Verätzungen und Irritationen der Haut zu verursachen. In der Hausapotheke ist „Lavendel extra“ – Berglavendel – mit seinen über 300 Inhaltsstoffen zu bevorzugen, da er Wirkstoffe mit großer Bandbreite besitzt. Man kann ihn bei inneren Unruhezuständen, für leichteres und effektiveres Lernen und Arbeiten anwenden.
Pfefferminzöl beruhigt den Magen und hilft bei Blähungen, Übelkeit und Reisekrankheit. Wissenschaftliche Studien belegen auch seine schmerzstillende Wirkung bei Migräne und Spannungskopfschmerzen.
Teebaumöl wirkt stark desinfizierend, antibakteriell und antiviral.
Anwendungstipps für ätherische Öle
Mit ätherischen Ölen …
… geht es duftend durch den Herbst