Sendungshinweis
„Erlebnis Österreich“, 27.8.2023, 16.30 Uhr, ORF 2
Franz Schubert blieb 1820 auf der Durchreise in Hallein stehen und war wenig begeistert: „Wir gelangten in die äußerst schmutzige und grausliche Stadt Hallein“, schrieb der weltbekannte Komponist. Eine Darstellung, die damals durchaus zutraf. Seitdem hat sich jedoch viel getan, denn die Stadt hat sich immer wieder neu erfunden.
Hallein, eine Stadt, die viele Höhen und Tiefen erlebt hat, aber immer kreativ mit den Schicksalen ihrer Geschichte umgegangen ist. Sie ist eine Stadt im ständigen Wandel: Von der Salz-Hochburg zur Papier- und Industriestadt, vom multikulturellen Schmelztiegel bis hin zur Bildungs-, Hochschul- und Festspielstätte. Heute ist die Bezirkshauptstadt des Tennengaus eine junge, dynamische Stadt für viele Generationen und Kulturen.
Franz Schubert „kehrt zurück“
Würde Franz Schubert noch leben, würde er sich umschauen. Seine Büste verbunden mit einer markanten Stimme (in Form eines Ich-Erzählers) kehrt nach über 200 Jahren nach Hallein zurück. Der fiktive Schubert trifft dabei auf Kenner der Stadt, Historikerinnen und Historiker, Lehrlinge, Studentinnen und Studenten, Jungunternehmerinnen und -unternehmer, Künstlerinnen und Künstler sowie Kreative und lässt sich merklich überrascht eines Besseren belehren.
Gestaltung: Tommy Schmidle
Kamera: Ferdinand Steininger, Christian Gappmaier
Ton: Michael Pronebner
Schnitt: Jacqueline Krenka