Sendungshinweis
„Garteln in Salzburg“, 3.8.2023
Tomaten, Gurken und Co. gibt es aktuell in Hülle und Fülle. Was nicht sofort verbraucht werden kann, wird eingekocht oder wandert ins Tiefkühlfach.
Neben den Erntefreuden darf aber nicht auf die Pflege des Gemüsebeetes vergessen werden. Es darf fleißig gedüngt werden: Tomaten und Gurken beispielsweise brauchen viele Nährstoffe. Unkraut gehört entfernt, damit es dem Gemüse nicht allzu viele Nährstoffe wegnimmt. Zudem lockert regelmäßiges Hacken den Boden und macht ihn aufnahmefähiger für Dünger und Wasser.
Hacken oder Mulch verhindert Austrocknen des Bodens
„Einmal hacken spart dreimal gießen“, lautet eine alte Gärtnerregel. Das hat neben dem Effekt der besseren Aufnahmefähigkeit auch Folgendes auf sich: Hacken verhindert, dass die Feuchtigkeit aus der Tiefe nach oben dringt und dort verdunstet – Kapillarwirkung.
Wer in den Urlaub fährt und das Hacken nicht dem Nachbarn überlassen will, kann auch eine Mulchschicht auftragen. Auch so kann der Boden das Wasser halten, trocknet nicht aus und Unkraut hat wenig Chance.