Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 21.6.2022
Das Johanniskraut ist die Pflanze zur Sommersonnenwende. Passend zum Johannistag am Freitag, dem 24. Juni, blüht das Kraut jetzt und entfaltet seine sonnenhaften, wunderbar gelben Blüten. Johanniskraut hat in der Heilkunde die stärkste Beziehung zu Licht und wirkt stark aufhellend. Damit ist vor allem die positive Wirkung auf unsere Psyche und die Nerven gemeint.
Rezept für Johanniskrautöl
Dafür braucht man die Blüten und Blätter des Johanniskrauts, füllt sie in ein Glas und gießt alles mit einem hochwertigen Pflanzenöl auf. Dann verschließen und an einem warmen, hellen Ort für fünf bis sechs Wochen ziehen lassen. Abseihen und in dunkle Flaschen abfüllen. Bei Zimmertemperatur ist das selbstgemachte Johanniskrautöl zirka ein Jahr haltbar.
Stärkt die Nerven
Denn Johanniskraut ist eine nervenstärkende Pflanze und wird bei Depressionen, Angststörungen oder nervöser Unruhe verwendet. Es wirkt stabilisierend auf Körper und Seele. Auch Verletzungen der Nerven – etwa nach einem Sturz, bei Prellungen oder Schnitt- und Stichwunden – können damit behandelt werden.
Als Tee oder Tinktur verwendet
Innerlich empfiehlt sich vor allem ein Tee oder eine Tinktur, sie wirkt beruhigend, stimmungsaufhellend, aber auch entzündungshemmend. Äußerlich – also zur Behandlung von Wunden – hilft vor allem das Johanniskrautöl sehr gut.
Das Öl gibt es fertig zu kaufen, kann aber auch selbst gemacht werden – siehe das Rezept für Sie zum Nachlesen.
Johanniskraut zur Sommersonnenwende
Ein nervenstärkendes Kraut – als Tee oder Tinktur zu verwenden.