Schüßler-Salze und Broschüre
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Gesund in Salzburg

Schüßler-Salze: Alternative Heilmethode

Ursprünglich gab es zwölf Schüßler-Salze, mittlerweile sind es 27. Sie gelten als alternative Heilmethode und wurden im 19. Jahrhundert erstmals vom Arzt und Homöopahten Wilhelm Heinrich Schüßler detailliert beschrieben. Unser „Gesund in Salzburg“-Team mit Informationen für Sie.

Carina Schwab und Kornelia Seiwald mit Schüßle-Salzen im Fernsehgartenstudio
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Carina Schwab und Kornelia Seiwald im Fernsehgartenstudio

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 8.2.2022

Die Therapie mit Schüßler-Salzen geht auf Wilhelm Heinrich Schüßler, einem Arzt und Homöopathen, im Jahr 1873 zurück. Bei der Behandlung geht es darum, sogenannte Befindlichkeitsstörungen auszugleichen.

Welche Salze besonders gefragt sind

Oft angewendet wird die Nummer 3 – Eisenphosphat. Es soll bei Entzündungen und Fieber helfen. Die Nummer 7 – Magnesiumphosphat – wirkt entkrampfend und wird gerne bei Schlafprobleme und auch bei Heißhunger empfohlen. Auch noch sehr beliebt ist die Nummer 11 – Kieselsäure. Sie stärkt das Bindegewebe und kräftigt Haut und Haare.

Richtige Einnahme

Man nimmt die Schüßler-Salze entweder innerlich als Tabletten zum Lutschen oder löst sie in Wasser auf. Äußerlich werden sie als Salbe verwendet. Man kann auch einen Breiumschlag zubereiten und diesen – etwa bei einer Entzündung – auf die betroffene Körperstelle legt.

Schüßler-Salze und Broschüre
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Kostenlose Broschüre

Wer sich für die genaue Wirkung interessiert, kann sich entsprechend beraten lassen. Es gibt auch eine Broschüre, in denen alle 27 Schüßler-Salze genau beschrieben sind. Sie liegt in den Apotheken kostenlos auf.