Sepp Laimer mit seinen „Zuginschülern“ am Steg
ORF Salzburg
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Unterwegs in Österreich

„Die Ziach“ – Das Phänomen diatonische Harmonika

„Ziach, Zugan, Zugin, Zug, Ziachorgel, Harmonie, Steirische Harmonika, Ziehharmonika, Faltenradio, Wounznpress“ – die vielen unterschiedlichen Namen zeigen, wie weit verbreitet das Volksmusikinstrument in unserem Land ist. Ein „Unterwegs in Österreich“ aus dem Landesstudio Salzburg macht sich auf die Suche nach dem Phänomen „Steirische Harmonika“.

Noch nie haben so viele junge Menschen dieses Instrument gelernt, gespielt, gelebt wie heute. Hunderte junge Menschen üben und studieren allein in Salzburg die Diatonische – im Musikum, der landesweiten Musikschule, ohne Noten von altbewährten Musikanten oder sogar an der Universität Mozarteum Salzburg als Studium.

Sendungshinweis

„Unterwegs in Österreich“ am Samstag, 29.1.2022, 16.30 Uhr in ORF 2

Doch warum erfreut sich die „Diatonische Harmonika“ einer immer größeren Beliebtheit?

Einer der Auslöser für diesen Boom ist Herbert Pixner – eine Klasse für sich, der auf seiner Tour durch Österreich selbst das Große Festspielhaus in Salzburg füllt.

Fotostrecke mit 6 Bildern

Herbert Pixner, der Harmonika-Virtuose
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Herbert Pixner, der Harmonika-Virtuose
Harmonikabauer Gerhard Grübl
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Harmonikabauer Gerhard Grübl
Die Ziach – Diatonische Harmonika
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Die Ziach – Diatonische Harmonika
Sepp Laimer mit seinen „Zuginschülern“ am Steg
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Sepp Laimer mit seinen „Zuginschülern“ am Steg
Sepp Laimer mit zwei seiner Schüler beim Harmonika-Spiel
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Sepp Laimer mit zwei seiner Schüler beim Harmonika-Spiel
Vorspiel beim Alpenländischen Harmonikabewerb – eine Frau und zwei Männer beim Harmonika spielen
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Vorspiel beim Alpenländischen Harmonikabewerb

Die Wegbereiter für diese Entwicklung in Salzburg sind Anton Mooslechner mal drei: Der Leitn Toni sen. – der Leitn Toni jun. – der Leitn Toni jun.jun. Drei Generationen, die sich der Harmonika verschrieben haben und dieses Instrument spielen und leben!

Anton Mooslechner – drei Generationen
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Anton Mooslechner in drei Generationen

Wir besuchen eine beeindruckende Harmonika-Werkstatt in St. Martin am Tennengebirge, schauen beim beliebten, nur alle drei Jahre stattfindenden „Alpenländischen Harmonikabewerb“ vorbei und erkunden das Spiel ohne Noten im Salzkammergut.

Dieses Unterwegs in Österreich aus dem Landesstudio Salzburg macht sich auf die Suche nach dem Phänomen „Steirische Harmonika“ und ihrer erstaunlichen Vielseitigkeit.

Gestaltung: Caroline Gappmayr-Koller
Kamera: Gabriele Hanke, Hans Schober
Schnitt: Claudia Nessizius