Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 5.4.2022
Gicht entwickelt sich meist schleichend über Jahre, wenn der Harnsäuregehalt im Blut dauerhaft erhöht ist. Das führt dann dazu, dass sich in kleineren Gelenken – also vor allem in Fingern und Zehen – spitze Harnsäurekristalle ablagern. Diese verursachen schmerzhafte Entzündungen.
Gesunde Ernährung und viel trinken
Gicht kann auch chronisch werden. Was kann man tun, um das zu verhindern? Eine Grundvoraussetzung ist auf jeden Fall eine gesunde Ernährung. Wichtig ist auch, täglich genug Wasser oder Tee zu trinken, damit die überschüssige Harnsäure, die wir alle im Körper haben, ausgeschwemmt wird.
Kräuter-Teemischung
Für den Tee werden Brennnesselkraut, Goldrute, Hauhechel und Birkenblätter verwendet. Von diesem Tee mehrere Tassen täglich, kurmäßig über einige Wochen trinken. Als Hausmittel können bei Gichtbeschwerden auch Kompressen aus Girsch oder mit Wacholderöl helfen, genauso wie entzündungshemmende Salben.
Hilfe bei Gicht
Das beste Mittel, um erst gar nicht an Gicht zu erkranken, ist eine gesunde Ernährung