Rosen
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Garteln in Salzburg

Ein Garten voller Rosen

Biogärtner Karl Ploberger präsentiert dieses Mal eine Reihe an verschiedenen Rosensorten. Angefangen von der Hunds-Rose über die Persische Rose bishin zur Nostalgierose die nach einem deutschen Supermodel benannt ist.

Sendungshinweis

„Garteln in Salzburg“, 8.7.2021

Die Hunds-Rose (Rosa canina) und auch Hagrose, Heckenrose oder Heiderose genannt, ist die mit Abstand häufigste wild wachsende Art der Gattung Rosen in Mitteleuropa. An den Sträuchern sitzen meist viele Blüten, die einzeln oder bis zu zehnt (selten zahlreicher) zusammenstehen. Die Früchte, die sogenannten Hagebutten, sind von der Gestalt sehr variabel, bei der Hunds-Rose kommen praktisch alle bekannten Hagebuttenformen vor.

Die Persische Rose weist an einer Pflanze gleich mehrere unterschiedliche Blütenfarben auf. Und wer gerne weiße Rosen hat: das Schneewittchen, zum Beispiel als Stämmchen gezogen. Diese Rosenart hat offene Blüten und ist für Insekten sehr interessant.

Bei den gefüllten Blüten empfiehlt Biogärtner Karl Ploberger die Nostalgierose „Heidi Klum“. Wenn die Rosen abgeblüht sind, wird auf das erste vollständige Blatt zurückgeschnitten. Dann gibt es neue Blüten, wenn man sie düngt. Zudem sollten die Rosen immer wieder mit einem Schachtelhalm-Extrakt übersprüht werden, denn die Kieselsäure sorgt dafür, dass das Blatt wirklich gestärkt wird.