Abhilfe bei Hämorrhoiden

Oft ist der Grund eine Bindegewebsschwäche, eine Schwangerschaft oder Geburt, aber auch eine träge Verdauung fördert die Bildung von Hämorrhoiden. Um ihnen vorzubeugen empfiehlt sich deshalb eine ballaststoffreiche Ernährung, aber auch richtige Analhygiene und kaltes abbrausen nach dem Duschen kann helfen.

Kälte zieht die Gefäße wieder zusammen. Bei einer Entzündung kann der Kontakt mit Wasser aber auch Schmerzen verursachen. Bei Brennen und Schmerzen helfen beispielsweise Sitzbäder aus Eichenrinde oder spezielle Salben die heilend, kühlend und juckreizlindernd wirken.

Pflanzlich Hilfe gibt es auch zum Einnehmen. Als Tee eignet sich die Kamille, die entzündungshemmend wirkt, aber auch gerbstoffreiche Pflanzen wie die Blutwurz helfen. Empfohlen wird auch der Goldleinsamen. Diesen kann man ruhig über längere Zeit einnehmen.

Wichtig ist bei Hämorrhoiden vor allem eines: werden Beschwerden und Leidensdruck zu groß: Keine falsche Scham und ab zum Arzt – für einen unbeschwerten Sommer!