Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 2.3.2021
Heilerde besteht aus Lehm oder Ton, in den meisten Fällen jedoch aus Löss. Die Zusammensetzung der Heilerde hängt vom Abbaugebiet ab. Häufig enthält sie Mineralien wie Silizium, Kalzium, Magnesium. Heilerde kann äußerlich angewendet werden und auch eingenommen werden. Denn Heilerde bindet Säure und hilft dem Körper Giftstoffe abzutransportieren – also zu entgiften.
Heilerde hilft innerlich und äußerlich
Heilerde hilft innerlich gegen Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden wie Reizmagen oder Reizdarm. Aber auch bei Durchfall kann Heilerde wegen der großen Oberfläche Giftstoffe absorbieren.
Äußerlich kann Heilerde für kalte Wickel angewendet werden. Sie eignet sich auch hervorragend bei rheumatischen Beschwerden, Arthrose oder auch bei Prellungen. Heiße Heilerdewickel können bei Verspannungen oder Hexenschuss sehr gut helfen. Übrigens: Eine Gesichtsmaske mit Heilerde wird gerne für Problemhaut empfohlen. Heilerde am Haaransatz aufgetragen, ist ein natürliches Mittel gegen fettiges Haar und Schuppen.