Edina Gaisecker und Apothekerin Kornelia Seiwald
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Gesund in Salzburg

Eibisch hilft bei Husten

Um diese Jahreszeit präsentieren die „Gesund in Salzburg“-Expertinnen Edina Gaisecker und Apothekerin Kornelia Seiwald Heilpflanzen, die gegen Heiserkeit und Husten helfen können. Ein Beispiel ist der Eibisch. Verwendet werden die Wurzeln und die Blätter.

Der Hauptinhaltsstoff vom Eibisch ist Schleim. Er wirkt reizlindernd und hilft daher bei Magen- und Darmbeschwerden und bei Durchfällen. Am bekanntesten ist seine Wirkung bei Entzündungen im Mund und natürlich auch als Hustenmittel.

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 10.11.2020

Form der Einnahme

Eingenommen wird Eibisch als Tee, den man kalt ansetzt, damit die Stärke nicht verkleistert. Gut kann man auch einen Eibischsirup gegen Husten herstellen.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Blätter und Wurzeln vom Eibisch
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Blätter und Wurzeln vom Eibisch
Eibischblätter getrocknet
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Eibisch getrocknet für den Tee
Übergießen der Eibischwurzeln
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Eibischwurzeln übergießen
Eibischwurzeln, Extrakt, Zucker und der fertige Eibischsirup
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Eibischwurzeln, -sud, Zucker und der fertig zubereitete Eibischsirup

Dazu übergießt man einen Eßlöffel getrocknete Eibischwurzel mit einer Mischung aus 45 Gramm Wasser mit etwas Weingeist. Man fängt die Flüssigkeit auf und lässt sie erneut darüber laufen. Diesen Auszug versetzt man mit 65 Gramm Zucker und kocht ihn auf.

Der Eibischsirup hält im Kühlschrank rund drei bis vier Monate. Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren können davon drei Mal täglich einen Esslöffel einnehmen. Weitere Informationen zum Thema „Hausmittel für Kinder“ finden Sie in der Informationsbroschüre der ÖGK Salzburg.

Eibisch als Mittel gegen Husten