Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 6.10.2020
Immerhin über 80 Prozent der Erwachsenen tragen das Herpes-Virus in sich – aber nur bei etwa einem Drittel wird daraus dann auch eine Fieberblase.
An pflanzlichen Mitteln gegen Fieberblasen sind zum Beispiel Melissenextrakt oder Teebaumöl geeignet. Mit diesen kann man die Stelle betupfen – am besten gleich, wenn sich eine Fieberblase bemerkbar macht. Neben vielen anderen Salben, Pflastern und Sprays gibt es aber auch etwas zum Einnehmen gegen die Fieberblasen: Zum Beispiel die Aminosäure L-Lysin. Diese verhindert die Ausbreitung von Herpes-Viren und hilft auch, dass eine Fieberblase schneller abheilt.
Mittel gegen Fieberblasen
Zinksalbe wirkt besser gegen Blasen als Zahnpasta
Zahnpasta gilt ja ebenfalls als ein Hausmittel gegen Fieberblasen. Doch in der Praxis hilft sie nicht wirklich. Besser eignet sich eine Salbe, die Zink enthält. Besonders in der akuten Phase hilft das Auftragen auf die betroffene Stelle und zusätzlich kann man Zink auch noch vor dem Schlafengehen einnehmen.
Wichtiger Hinweis: Salben oder Tinkturen sollte man bei Fieberblasen nie mit dem Finger, sondern nur mit einem Wattestäbchen auf die Fieberblase tupfen.