Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 19.5.2020
Die Wiesen verdanken ihr leuchtendes Gelb dem Löwenzahn. Nicht nur zum Basteln einer Halskette oder für einen Haarreifen verwendet man ihn gern. Fast alles von dieser unkomplizierten Blume ist essbar. Man kann frische Löwenzahnblüten und -stengel auch gut in den Salat mischen.
Eine reiche Blume
Löwenzahn ist reich an den Vitaminen A, B, C und D und den Mineralstoffen Kalium und Kalzium. Von ganz besonderer Bedeutung sind aber die Bitterstoffe und Sterole, die vor allem im Milchsaft enthalten sind.
Im Frühjahr besonders wichtig
Der Löwenzahn fördert den Gallenfluss und regt die Lebertätigkeit an. Die Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan. Daher kann man den Löwenzahn hervorragend für Entgiftungs- und Entschlackungskuren verwenden – und das passt besonders gut jetzt im Frühling. Kuren mit Löwenzahn können sogar die Neubildung von Gallensteinen verhindern.
Richtige Einnahme
Die Blätter und auch die Wurzel des Löwenzahns werden als Tee verwendet. Auch der Saft kann eingenommen werden. Eine Kur sollte auf jeden Fall mindestens vier bis sechs Wochen dauern.