Latschenkiefer: Nur ausgewählte Betreiber von Latschenbrennereien dürfen die Zweige ernten. Aus den frischen zerkleinerten Zweigen und Nadeln wird dann das Latschenkieferöl gewonnen.
Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“ am 3.3.2020
Verwendet wird das Öl gerne zum Inhalieren. Aber auch als Sauna-Öl ist es sehr beliebt. Durch das Inhalieren hilft es bei Husten und Schnupfen, es hat einen schleimlösenden Effekt. Latschenkieferöl ist auch Zutat in Hustensäften oder Hustenbonbons. Wichtig ist aber, das Latschenkieferöl nicht bei Bronchialasthma oder Keuchhusten anzuwenden.
Auch zum Einreiben gedacht
Latschenkieferöl kann man aber auch einreiben. Es gibt Latschenkieferöl-Salben und Cremes oder auch – ganz klassisch – den Franzbranntwein. Auf der Haut wirken diese Zubereitungen wärmend, regen die Durchblutung an und lockern verspannte Muskeln. Auch bei Muskelkater oder Rückenschmerzen wird Franzbranntwein gerne verwendet.
Vorsicht: Nicht für Säuglinge und Kleinkinder
Bei Säuglingen und Kindern unter zwei Jahren darf man Latschenkieferöl nicht anwenden. Generell ist auch zu beachten, dass das konzentrierte ätherische Öl die Haut und Schleimhäute stark reizen kann.