Sendungshinweis
„Erlebnis Österreich“, 14.6.2020, 16.30 Uhr, ORF 2
Die Seilbahn auf die Schmittenhöhe in Zell am See wurde 1927 für die Sommergäste gebaut. Skifahren war zu dieser Zeit ein elitäres Vergnügen für einige Wenige. Das hat sich später fundamental geändert.
Ab den 1970ern wurde der Wintertourismus in Salzburg immer bedeutender, während im Sommer immer weniger Gäste kamen. Der Urlaub am Meer war „in“ während die gute alte „Sommerfrische“ als überholt galt. In den letzten Jahren kam es zu einer Trendwende.
Neue Bergwelten für die Menschen
Die Seilbahnbetreiber in Salzburg nutzen die für den Winter geschaffene Infrastruktur immer mehr auch im Sommer. Die modernen und zertifizierten „Besten Salzburger Sommerbahnen“ erfüllen mehr als 100 Qualitätskriterien. Hoch oben an ihren Mittel-und Bergstationen eröffnen sich Wanderen, Familien, Bikern sowie Natur- und Kunstliebhabern ganz neue „Bergwelten“.
Dieses „Erlebnis Österreich“ geht der Frage nach, wie sich diese inszenierten Bergwelten auf den Tourismus auswirken. Die Touristen suchen auch aufgrund der Klimaerwärmung vermehrt die kühlen Berge auf. Die einen wollen Ruhe, Erholung und Einsamkeit, die anderen wollen zusätzlich ein spezielles Bergerlebnis.
Passt das überhaupt zusammen?
Gestaltung: Kurt Liewehr