Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 7.1.2020
Die Gerbstoffe der Eiche wirken zusammenziehend auf Haut und Schleimhaut, also zum Beispiel blutstillend. Sie können aber auch gegen Durchfall oder Juckreiz helfen.
Äußerliche und innerliche Anwendung
Äußerlich wird die Eichenrinde in Form von Bädern und Umschlägen verwendet. Die Extrakte aus Eichenrinde helfen gegen leicht entzündliche Hauterkrankungen, gegen Juckreiz und übermäßiges Schwitzen.
Einnehmen kann man die Eichenrinde als Tee. Er hilft gegen Durchfall, aber auch gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Er schmeckt nicht besonders gut, deshalb der Tipp unserer Gesundheitsexperten: „Gönnen Sie sich einen Löffel Honig in den Tee.“
Die Heilwirkung der Eiche
Schon die Kelten und Germanen verwendeten die Eiche als Heilpflanze. Die Eichenrinde enthält sehr viele Gerbstoffe.