Wer noch nicht weihnachtlich dekoriert hat, für den gibt es ein paar Tipps von unserem Bio-Fernsehgärtner Karl Ploberger. Mit Blüte, Blatt und Früchten: der Ilex, die Skimmie und die Zuckerhutfichte und nicht zu vergessen – die Christrose.
Sendungshinweis
„Garteln in Salzburg“, 3.12.2020
Der Ilex
Er ist mit seinem typischen Laub ganz üblich in England und die USA zu Weihnachten. Der Ilex ist eine Pflanze, die im Garten, auf der Terrasse und im Topf wunderbar ausschaut.
Zuckerhutfichte
In den Gärtnereien findet man auch kleine Nadelbäume im Topf wie zum Beispiel die Zuckerhutfichten. Alle Pflanzen, die im Winter das Laub oder die Nadeln behalten, haben nur einen einzigen Nachteil: Sie brauchen auch im Winter Feuchtigkeit.
Viele dieser Pflanzen – und gerade die im Topf – werden nicht überleben, weil sie vertrocknen. Sie erfrieren nicht, aber sie vertrocknen. Das sollte man auf keinen Fall übersehen.
Man kann die Zuckerhutfichten nach Weihnachten auch ohne Weiteres im Garten einpflanzen. Nur aufgepasst, denn wenn sie zu lange im Zimmer gestanden sind, dann fangen sie an zu treiben. Dann kommen sie in den Saft. Das ist problematisch, wenn sie draußen sind und es friert. Dann muss man sie in ein kühles Vorhaus stellen und erst im Frühjahr auspflanzen, wenn kein großer Frost mehr droht.
Weihnachtsschmuck
Karl Ploberger empfiehlt Ilex, Skimmie, Christrosen und Zuckerhutfichten als Weihnachtsschmuck vor der Haustür, denn sie sind ein Augenschmaus.