Majoranpflanze
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Gesund in Salzburg

Majoran: ein altes Küchen- und Heilkraut

Majoran ist ein beliebtes Gewürz für deftige Speisen und wird deshalb auch „Wurstkraut“ genannt. Warum es in deftige Speisen gehört und wie man es verwendet, weiß Apotheker Wolfgang Lanner.

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 5.11.2019

Der Majoran ist ein altes Küchen- und Heilkraut. Es wirkt sich positiv auf die Funktion von Magen, Darm und Galle aus, hilft also beim Verdauen deftiger Speisen.

Was wird verwendet?

Außer der Majoranwurzel wird alles verwendet. Die wichtigsten Inhaltstoffe sind ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe.

Majoran als Tee
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Majorantee

Majoran-Salbe

Man verwendet die Salbe für eine Einreibung, wenn also „der Bauch zwickt“, aber auch bei Schnupfen. Die Majoransalbe kann man auch gut bei Bauchweh von Babys und Kindern verwenden.

Majoran-Tee

Majoran findet man auch als Zutat von Tees gegen Erkältung und zur Verdauung. Wenn die Tage kürzer werden, hat Apother Wolfang Lanner noch ein Tipp: Als ätherisches Öl hat Majoran eine stärkende, beruhigende und ausgleichende Wirkung.

Küchen- und Heilkraut Majoran

Warum es in deftige Speisen gehört und wie man es verwendet, weiß Apotheker Wolfgang Lanner.