Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 22.10.2019
Schisandra ist eine asiatische Heilpflanze, die in der chinesischen Medizin seit 2000 Jahren verwendet wird. In Europa wurde sie erst ab dem 20. Jahrhundert bekannter. Die Schisandrapflanze hat viele Beinamen, einer davon ist Fünf-Aromen-Frucht.
Fünf-Aromen-Frucht
Den Beinamen hat Schisandra, weil Schale und Fruchtfleisch der Schisandrabeeren tatsächlich fünf verschiedene Geschmacksrichtungen vereinen: süß, sauer, bitter, salzig und scharf.
Den Schisandrabeeren und getrockneten Blättern werden mehrere Heilwirkungen nachgesagt. Schisandra wirkt leberschützend, ähnlich wie die Mariendistel. Die Früchte enthalten auch viel Vitamin C und E. Deshalb werden sie in der chinesischen Medizin vor allem als Bestandteil von Stärkungs- und Aufbaumitteln verwendet.
Einnahme von Schisandra
Man kann die Pflanze als Kapseln, Dragees oder als Tee einnehmen. Für den Tee übergießt man zwei Teelöffel getrocknete Schisandra-Beeren mit heißem Wasser und lässt das Ganze zehn bis 15 Minuten ziehen.
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Tipp
Die getrockneten Beeren kann man übrigens auch so essen, am besten mehrmals täglich drei bis vier Früchte.
Schisandra: Heilpflanze aus Asien
Schisandra ist eine asiatische Heilpflanze, die in der chinesischen Medizin seit 2000 Jahren verwendet wird, bei uns seit dem 20. Jahrhundert.