Weil der Beinwell neben sehr positiven Wirkstoffen auch die giftigen Pyrrolizidine enthält und 1994 wie bei vielen anderen Pflanzen seine arzneiliche Anwendung sogar verboten wurde.
Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 8.10.2019
Heute wird für die Herstellung von Arzneien oder Salben deshalb nur Kulturbeinwell ohne diese Stoffe verwendet.
Beinwell hilft bei Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen, also generell bei Beschwerden im Bewegungsapparat. Der Beinwell wirkt wundheilungsfördernd, schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Tinkturen, Extrakte, Globuli
Es gibt Tinkturen und Extrakte. Die Homöopathie verwendet den Beinwell zur Kallusbildung bei Knochenbrüchen und bei Verletzungen der Beinhaut – in Form von Globuli.
Beinwell zur Knochenheilung
Das Beinwell ist ein Wundermittel bei Knochenbeschwerden- allerdings ist die Pflanze mit Vorsicht zu genießen