Sendungshinweis
„Garteln in Salzburg“, 11.6.2020
Tomaten, Gurken, köstlicher Salat und eine große Palette an Kräutern gehören zum Standardsortiment in unseren Gärten. Es gibt aber auch einige Pflanzen, die noch nicht so alltäglich sind. Sie sind nicht nur leicht zu kultivieren, sie sehen auch ganz toll aus und schmecken vorzüglich.
Die Süßkartoffel
Die Süßkartoffel oder auch Batate ist über Umwege wieder in unsere Gärten gelangt. Früher war sie allgegenwärtig, heute ist sie vor allem in den Blumenkästen zu finden. Ihre dekorativen Blätter in gelb, violett und grün schmücken als Strukturpflanze die Kästen.
Doch der wahre Schatz liegt unter der Erde, wie bei den Kartoffeln. Die dicken Knollen sind in der Küche eine Köstlichkeit. Geerntet wird im Herbst. Gelagert im Keller oder der Kellerlade eines Kühlschranks, halten sie viele Wochen.
Die Pastinake
Interessant ist auch die Pastinake. Sie sieht aus wie die Petersilienwurzel und schmeckt vorzüglich. Gesät bzw. gepflanzt wird jetzt in Reihen mit ausreichendem Abstand. Dann wachsen bis zum Herbst die dicken Wurzeln heran.
Ein Tipp des Biogärtners
Wurzeln, die im Winter übrig bleiben, im Frühjahr einfach ins Staudenbeet setzen, denn die Pastinaken wachsen im zweiten Jahr zu stattlichen und extrem attraktiven Pflanzen heran. Bis zu zwei Meter werden sie hoch und sind mit ihren Doldenblüten ein Blickfang im Blumengarten und eine Attraktion für alle Insekten.
Exotische Gemüsetrends
Tipps zum Pflanzen von Pastinaken und Süßkartoffeln von unserem Fernsehgarten- und Biogärtner Karl Ploberger, der wie immer „Viel Spaß beim Garteln“ wünscht.