Beeren zum Naschen
Sendungshinweis
„Garteln in Salzburg“, 23.5.2019
Garantiert biologisch und ohne lange Transportwege - umso besser schmecken die eigenen Beeren. Es ist nicht wichtig, ob man sie im große Garten oder im kleinen Reihenhausgarten pflanzt. Platz ist für die Gehölze mit den köstlichen Früchten überall!
Die persönliche Naschecke
Wählen Sie für die Naschecke den sonnigsten Platz Ihres Gartens aus. Zu beachten sind aber die Bodenansprüche: Manche Beeren, wie die Heidelbeeren, benötigen sauren Boden, das heißt, er muss kalkfrei sein, sonst gibt es keine Ernte.
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Heidelbeeren
Bewährt hat sich für Heidelbeeren ein kleines Hochbeet, das mit saurer (Rhododenron-)Erde gefüllt wird. Besonders wichtig ist für Beerensträucher auch das Mulchen. Neben einer 3 bis 5 cm dicken Schicht Kompost, die alle Jahre im Spätherbst unter die Beerengehölze gestreut wird, sollte der Boden mit einer 5 bis 10 cm starken Schicht Mulchmaterial abgedeckt werden, damit die Feuchtigkeit im Boden bleibt.
Johannisbeeren
Johannisbeeren sind Flachwurzler und leiden unter einer länger anhaltenden Trockenheit. Der Mulch aus Rasenschnitt, Holzhäcksel, Holzfasern, Rindenmulch oder auch Pinienhäckseln schützt den Boden und hält ihn feucht. Rinde wird übrigens von den Beerengehölzen gut vertragen. Sie lieben die saure Atmosphäre, sind doch viele von ihnen ursprünglich Waldbewohner.
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Heidelbeeren
Viele Tipps für die Pflege der Beeren im Garten hat Biogärtner Karl Ploberger. Damit das Naschobst ganz besonders gut schmeckt.
Links:
- Citruszeit-Kübelpflanzenzeit (salzburg.ORF.at; 16.5.2019)
- So bunt wird der Sommer (salzburg.ORF.at; 9.5.2019)
- Topstars Hortensien (salzburg.ORF.at; 2.5.2019)
- Sommergemüse (salzburg.ORF.at; 25.4.2019)
- Kräuter-Tipps (salzburg.ORF.at; 18.4.2019)
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