Kurkuma - Heilpflanze aus Indien

Sein gelber Farbstoff, das Curcumin, gibt dem Currypulver seine Farbe. Curcumin ist aber auch ein pflanzliches Heilmittel und wird in der indischen Heilkunde seit Jahrtausenden, in der westlichen Medizin seit 50 Jahren verwendet.

Kurkuma-Wurzel

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Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 22.1.2019

Curcumin hat eine antioxidative, schmerzlindernde, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung. Daher kann es gegen zahlreiche Krankheiten unserer Zeit eingesetzt werden, zum Beispiel bei Magen-Darm-Problemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis, Osteoporose, Diabetes, Krebs oder Alzheimer.

Einnahme von Kurkuma

Man kann es in Form von Kurkuma-Kapseln einnehmen oder sich einen Kurkuma-Tee zubereiten. „Kurkuma Latte“ ist mittlerweile ein richtiges In-Getränk. Dafür mischt man Kuhmilch oder pflanzliche Milch mit einem Teelöffel der goldenen Paste. Darin sind neben Kurkuma auch unter anderem Gewürze wie Kardamon, Zimt, Vanille oder auch Muskat. Man erhitzt die Paste und die Milch und fertig ist ein gesundes, köstliches Heißgetränk.

Kurkuma in Kapsel- und Pulverform

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Kurkuma: Kapseln, Wurzeln und Pulver

Tipp

Egal, ob man einen Kurkuma-Tee oder Kurkuma-Latte trinkt: Vergessen Sie die Prise schwarzen Pfeffer nicht, denn nur dadurch kann der Darm das Curcumin aufnehmen.

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Indische Heilpflanze Kurkuma

Ob als Kapsel oder als Pulver - Curcumin ist ein pflanzliches Heilmittel, das in Indien seit Jahrtausenden zur Anwendung kommt.

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