Weidenrinde hilft vielseitig

Bei Weidenrinde denken viele an Läuse, vor allem an das vorbeugende Mittel gegen Läuse. Die Plagegeister mögen den Geruch nicht und halten sich dann von den Haaren fern. Aber die Weide hilft auch bei Fieber und Schmerzen.

Die Weide

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Die Weide

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 25.9.2018

In der Rinde der zwei- bis dreijährigen Weidenzweige stecken viele heilende Inhaltstoffe. Das wußte schon die indigene Bevölkerung Amerikas. Sie strichen sich einen Brei aus Weidenrinde auf die Stirn, um Kopfschmerzen zu vertreiben.

Spontan denkt man bei Weidenrinde auch an die „Kopfläuse“. Weidenrindenextrakte als Shampoo werden gerne vorbeugend gegen Kopfläuse verwendet. Diese Plagegeister mögen den Geruch der Weidenrinde nicht.

Anwendung von Weidenrinde

Abgesehen von Weidenrinden-Shampoos gegen Läuse kann man die Weidenrinde auch innerlich verwenden. Die Inhaltsstoffe haben fiebersenkende, schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften.

Weidenrinde - Tropfen und Tinktur

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Verwendung von Weidenrinde

Gerne nimmt man es als Tee, Tinktur oder in Kapselform zur Behandlung von fieberhaften Erkrankungen, leichten rheumatischen Beschwerden und gegen Kopfschmerzen ein.

Einnahme

  • der Tropfen: Drei Mal täglich 15 Tropfen Weidenrindentinktur in ein Glas Wasser geben und schluckweise trinken.

Zubereitung

  • von Weidenrindentee: dafür 1 bis 2 Teelöffel fein geschnittene Weidenrinde mit 200 ml kaltem Wasser ansetzen, zum Sieden erhitzen und nach fünf Minuten abseien. Davon trinkt man drei bis fünf Mal täglich eine Tasse. Der Tee schmeckt leicht bitter.

Wichtig

Schwangere Frauen, Kinder unter 14 Jahren und Asthmatiker sollten die Weidenrinde innerlich nicht verwenden.

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Weidenrinde vielseitig verwendbar

Gegen Läuse hilft sie ebenso wie bei Kopfschmerzen, Fieber und leichten rheumatischen Beschwerden - die Weidenrinde.

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