Exotische Gemüsetrends

Zur Abwechslung exotisches Gemüse im Garten oder auf dem Balkon? Biogärtner Karl Ploberger stellt zwei Sorten vor, die nicht alltäglich sind - die Süßkartoffel und die Pastinake. Seine Tipps lassen das exotische Gemüse wachsen und gedeihen.

Sendungshinweis

„Garteln in Salzburg“, 14.6.2018

Tomaten, Gurken, köstlicher Salat und eine große Palette an Kräutern gehören zum Standardsortiment in unseren Gärten. Es gibt aber auch einige Pflanzen, die noch nicht so alltäglich sind. Sie sind nicht nur leicht zu kultivieren, sie sehen auch ganz toll aus und schmecken vorzüglich.

Exotische Gemüsepflanzen wie Pastinaken und Süßkartoffeln

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Süßkartoffeln und Pastinaken

Die Süßkartoffel

Die Süßkartoffel oder auch Batate ist über Umwege wieder in unsere Gärten gelangt. Früher war sie allgegenwärtig, heute ist sie vor allem in den Blumenkästen zu finden. Ihre dekorativen Blätter in gelb, violett und grün schmücken als Strukturpflanze die Kästen.

Doch der wahre Schatz liegt unter der Erde, wie bei den Kartoffeln. Die dicken Knollen sind in der Küche eine Köstlichkeit. Geerntet wird im Herbst. Gelagert im Keller oder der Kellerlade eines Kühlschranks, halten sie viele Wochen.

Die Pastinake

Interessant ist auch die Pastinake. Sie sieht aus wie die Petersilienwurzel und schmeckt vorzüglich. Gesät bzw. gepflanzt wird jetzt in Reihen mit ausreichendem Abstand. Dann wachsen bis zum Herbst die dicken Wurzeln heran.

Ein Tipp des Biogärtners

Wurzeln, die im Winter übrig bleiben, im Frühjahr einfach ins Staudenbeet setzen, denn die Pastinaken wachsen im zweiten Jahr zu stattlichen und extrem attraktiven Pflanzen heran. Bis zu zwei Meter werden sie hoch und sind mit ihren Doldenblüten ein Blickfang im Blumengarten und eine Attraktion für alle Insekten.

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Exotisches Gemüse im Garten

Nicht alltägliches Gemüse, wie Pastinake und Süßkartoffel, sind eine kulinarische und optische Bereicherung für Garten und Küche.

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