Senfwickel und Whiskeysenf

Der Senf ist nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern auch eine Heilpflanze. Verwendet wird in erster Linie der Kultursenf, nicht der wilde Senf. Was macht ihn nun so gesund und wie kann man ihn zu Weihnachten verschenken?

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 12.12.2017

Senf wird in der Medizin zum Beispiel als Hautreizmittel verwendet. Innerlich verwendet man Senfkörner zur Appetitanregung und für eine leichtere Stuhlentleerung. Senf hat eine ableitende Wirkung, wirkt schmerzstillend und krampflösend.

Senfwickel oder Senfpflaster

Pulverisierter Senf wird mit lauwarmem Wasser zu einem dicken Brei verrührt. Dann packt man das Ganze in ein Leinentuch und legt es bei Erwachsenen 5 bis 10 Minuten auf die Haut. Keinesfalls länger, sonst kann es zu Blasenbildung kommen.

Whiskeysenf

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Selbstgemachter Whiskey-Senf als Weihnachtsgeschenk

Whiskey-Senf als Weihnachtsgeschenk

  • Man verwendet 60 Gramm weiße und schwarze Senfkörner.
  • Diese werden in einem Mixer zermahlt.
  • Mit 4 Esslöffel Wasser 30 Minuten stehen lassen.
  • 155 ml Whiskey als auch Essig dazugeben.
  • 125 ml Honig sowie 1 Esslöffel Muskatnuss und Salz dazurühren, bis eine körnige Masse entsteht.
  • Der Senf kann nach drei Wochen genossen werden.

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Gesunder Senf

Senf ist nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern auch gesund. Der selbstgemachte Whiskey-Senf ist eine nette Aufmerksamkeit für Weihnachten.

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