Neurodermitis

Neurodermitis ist eine schubförmig auftretende Hauterkrankung. Bei Kleinkindern tritt sie vor allem in den Gelenkbeugen, Nacken, seitlich im Gesicht und Händen auf. Christina Sonntag und Diemut Strasser haben Tipps zur Hilfe.

Wichtig zu wissen ist, dass sie ist NICHT ansteckend ist. Bereits zehn bis 15 Prozent der Kinder sind zumindest zeitweise betroffen. Hat man diese Krankheit, leidet man unter entzündlichen Hautveränderungen und oft auch starkem Juckreiz.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 6.10.2015

Aber es gibt einige sehr gute Möglichkeiten für Neurodermitis-Patienten, die Beschwerden zu lindern.

Christina Sonntag und Diemut Strasser im ORF Salzburg Fernsehgarten

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Tipps zur Linderung

Zum Beispiel Duschen oder Baden sollte man bei Neurodermitis nur mit rückfettenden Produkten. Man sollte auch nicht zu heiß und nicht zu lange duschen oder baden - höchstens zehn Minuten. Es ist auch besser, die Haut mit dem Handtuch nur abzutupfen anstatt zu reiben!

Muttermilch als wichtiger Schutzfaktor

Stillen über mindestens vier Monate sowie das späte Zufüttern wird zur Vorbeugung bei Risikokindern empfohlen. Ganz wichtig ist auch, dass die Ernährung sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zuckerarm sein sollte. Achten Sie außerdem darauf, dass besonders im Herbst und Winter die Raumluft nicht zu trocken ist.

Ortswechsel

Ein Ortswechsel mit einem anderen Klima hilft auch sehr oft. Ein Urlaub in den Bergen oder am Meer kann den Gesundheitszustand erheblich verbessern.

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Neurodermitis

Es gibt einige sehr gute Möglichkeiten für Neurodermitis-Patienten, die Beschwerden zu lindern.

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