Naturheilmittel bei Blasenentzündung

Bei Blasenentzündung hat die Pflanzenapotheke einiges auf Lager. Besonders hervorzuheben ist jedoch die Goldrute, meint Gesundheitsexpertin Diemut Strasser.

Goldrutentee

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„Salzburg heute“, 10.2.2015

Die Goldrute entspannt die verkrampfte Blasenmuskulatur, damit verschwinden die Schmerzen. Zusätzlich regt sie die Harnbildung an und sorgt so für eine bessere Durchspülung der Blase. Darüber hinaus bekämpft die Goldrute noch die krankmachenden Keime in der Blase und wirkt entzündungshemmend.

Anwendung der Goldrute

Am besten bereitet man sich aus dem Kraut einen Tee zu. Man übergießt einen Teelöffel des Goldrutenkrautes mit siedendem Wasser und lässt das Ganze 10 Minuten ziehen. Von diesem Tee sollten sie drei bis fünf Tassen täglich trinken.

Ganz interessant ist, dass die Goldrute im Gegensatz zu vielen schulmedizinischen Präparaten den Elektrolythaushalt nicht stört. Sie sollten diese Pflanze aber nur verwenden, wenn ihre Nieren gesund sind.

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Übrigens verwenden auch kanadische Ureinwohner die Goldrute recht gerne, nur halt nicht ausschließlich bei Blasenentzündungen. Manche Indianer kauen die Blüten der Goldrute bei Halsentzündungen und außerdem kann man die zerstampfte Goldrute auf Insektenstiche legen, das lindert den Juckreiz.

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