Wirksame Katermedizin

Zu Silvester wird vor allem gefeiert. Doch was ist danach. Da wird vor allem gelitten, nämlich dann, wenn der Jahreswechsel mit zu viel Alkohol begossen worden ist.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 30.12.2014

Die meisten von uns wissen, wie sich ein Kater anfühlt, aber was steckt denn medizinisch gesehen dahinter? Ein Kater entsteht, wenn nicht genügend Aldehyddehydogengase produziert werden können, um schädliche Zwischenprodukte abzubauen. Alkohol entwässert den Körper, dadurch kann es zu Austrockungserscheinungen und Mineralstoffverlust kommen. Hinzu kommt noch, dass der Glukoseanteil im Blut drastisch reduziert wird, was zu Entkräftungserscheinungen führen kann.

Wobei es natürlich schon auch darauf ankommt, wie viel und welche Art von Alkohol Sie trinken. Von billigem Fusel sollten Sie auf alle Fälle die Hände lassen. Besonders katerfördernd sind etwa Rum, Obstler oder Rotwein in Kombination mit Nikotin.

Mann trinkt aus Kaffeetasse bzw. Espressotasse.

APA / Roland Schlager

Kaffee ist eine ausgezeichnete „Katermedizin“.

Erste Hilfe für den „Morgen danach“

Um den Mineralstoffhaushalt wieder ins Lot zu rücken, helfen Basenmischungen in Form von Pulvern und Kapseln oder auch Teemischungen. Eine Kombination aus grüner Hafer, grüner Tee und Löwenzahn macht fitter und entlastet die Leber. Und auch Randen- oder Artischockensaft unterstützen die Entgiftung des Körpers.

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Gegen die Kopfschmerzen helfen Koffein, Speisesoda, Zitronensäure und Pfefferminzöl ganz gut. Falls Sie mit Übelkeit kämpfen, dann essen Sie zum Frühstück am besten einen Apfel. Was natürlich immer hilft ist trinken, trinken, trinken. Aber natürlich keinen Alkohol! Bleiben Sie gesund!

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