Vögel füttern, aber richtig

Wer in den Fernsehgarten hinter dem ORF Landesstudio kommt ist überrascht, wie viel Natur hier mitten in der Stadt zu finden ist. Die Wildsträucher am Bach und am Teich bilden die Kulisse und gleichzeitig auch einen idealen Lebensraum für viele Vögel.

Dennoch sollte man sich ab dem Spätherbst auch im Naturgarten um diese wichtigsten Schädlingsvernichter kümmern. Futterkästen gibt es ja in den unterschiedlichsten Varianten. Ob aus Holz, aus Kunststoff – eines ist allen gemeinsam, das Futter fällt so aus dem Vorratsbehälter, dass es nicht von den Vögeln durch Kot verschmutzt werden kann.

Futterarten

Verwendet werden entweder Mischfutter oder reine Sonnenblumenkerne. Ganz wichtig ist auch das Fett. Das liefert vor allem den Meisen Energie für die kalten Wintertage.

Sind im Garten viele Hagebutten, dann liefern diese Wildfrüchte den Vögeln Vitamine. Äpfel, die Schadstellen aufweisen, kann man auch perfekt zum Füttern verwenden.

Keine Essensreste

Keinesfalls soll man Essensreste – wie Nudeln oder Kartoffeln verfüttern. Das Salz kann für die Tiere große gesundheitliche Probleme verursachen. Viel Spaß beim Garteln!