Tipps für die Aussaat

Die Tage werden immer länger und der Frühling lässt vernehmlich grüßen. Jetzt juckt der grüne Daumen der Gärtnerinnen und Gärtner. Auch im ORF-Salzburg-Fernsehgarten steht ein Gewächshaus zum Aussäen schon bereit.

Sendungshinweis

„Fernsehgarten“, 27.2.2014

Licht nutzen

In vielen Teilen des Landes liegt noch Schnee, aber die Sonne hat schon Kraft und wo eine milde, geschützte Ecke ist, da spürt man die wärmenden Strahlen. Karl Ploberger findet es sei höchste Zeit zum Aussäen im Gewächshaus oder wer ein solches nicht hat, auf der Fensterbank!

Zum Aussäen auf der Fensterbank braucht man nun: Saatschalen, Minigewächshäuser, ein paar Töpfe, eine kleine Gießkanne, Saatgut und natürlich die passende Erde.

Die Frische ist wichtig

Bei der Erde heißt es aufpassen. Aussaaterde sollte immer frisch gekauft werden. Alte Erde kann Pilze enthalten, die die kleinen Sämlinge dahinraffen.

Junger Rhabarber in der Aussaatschale

dpa/Roland Weihrauch

Tomaten aussäen

Wenn Sie Tomaten aussäen wollen, dann geben Sie dazu Erde in die Aussaat-Schale, verteilen Sie diese gleichmäßig und streuen Sie dann die Samen auf. Pro Topf genügen zwei Samen. Bedecken Sie diese ganz dünn mit Erde, gießen Sie an und decken Sie das Minigewächshaus mit der Plastikhaube ab.

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Bodenwärme

Ganz wichtig ist die Bodenwärme, dann keimen die Samen rasch. Sobald sich die ersten Keimblätter zeigen, geben Sie die Pflänzchen voll ins Licht, sonst werden die Pflanzen lang und länger.

Noch ein Tipp: Wenn einmal Kamillentee übrig bleibt, gießen Sie damit – der bekämpft Pilzkrankheiten.

Lüften und mäßig gießen

Generell gilt: Die Erde nicht zu feucht halten, denn sonst gibt es Fäulnis. Das Minigewächshaus sollte täglich gut gelüftet werden. In etwa drei Wochen werden die Pflänzchen dann in kleine Töpfe gesetzt.

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