Kleine Gurke auf der Pflanze
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Garteln in Salzburg

Wärme für Kürbis, Gurke und Zucchini

Zucchini, Gurken und Kürbisse sind wärmebedürftig. Gepflanzt wird mit dem natürlichen und regionalen Biodünger, den Schafwollpellets, die für langfristige Nährstoffe sorgen. Das ist vor allem für Zucchini wichtig, meint Biogärtner Karl Ploberger.

Gurken brauchen einen warmen, sonnigen Platz mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Für Kürbisse ist ein nährstoffreicher Boden sehr wichtig. Daher pflanzt man sie gerne auf dem Komposthaufen.

Zucchinipflanze
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Zucchini-Pflanze

Bei den Zucchinis gibt es laut Biogärtner Karl Ploberger einen Trick: Wenn Wasserblüten entstehen, dann ist es zu kühl. Man bricht die ersten drei bis fünf Fruchtansätze aus, denn sie beginnen meist zu faulen.

Sendungshinweis

„Garteln in Salzburg“, 4.6.2020

Diese Pflanzen sind so auf Ertrag getrimmt, dass sie zu schnell Früchte tragen und noch zu wenig Wurzeln haben. Damit können die Früchte dann nicht ausreichend ernährt werden und beginnen schlußendlich zu faulen.

Richtig düngen

Gedüngt wird am besten mit Schafwollpellets, ein natürlicher und regionaler Dünger. Sie versorgen die Pflanzen langfristig mit Nährstoffen. Besonders wichtig ist es dann im August. Wenn die Pflanzenkrankheit Mehltau den Zucchini befällt, ist dies ein Zeichen von zu wenig Dünger.

Wärme für Zucchini, Gurken und Kürbisse

Biogärtner Karl Ploberger mit Informationen zur Aufzucht der wärmebedürftigen Gemüsesorten.