Marina Schlager war schon in jungen Jahren ein Fan von Sprache und äußerst neugierig. Das Lesen hat sie sich noch vor Schulbeginn mithilfe der Fernsehzeitung selbst beigebracht, mit dem Ziel, so bald wie möglich auch die anderen Zeitungen lesen zu können, um zu wissen, was denn alles so los ist.
Ab der Volksschule hat sie ihre Liebe zur Sprache zu ersten eigenen Geschichten, Gedichten, Radiosendungen auf Kassette und Kinderkolumnen geführt.
Den frühen Leidenschaften treu geblieben, hat die Grödigerin Germanistik und Geschichte studiert – mit dem damaligen Ziel, nicht nur die beiden Fächer in der Schule zu unterrichten, sondern auch die Freude am Schreiben, Lesen und an geschichtlichen und aktuellen Ereignisse zu vermitteln.
Während ihres Studiums hat sie ihre Leidenschaft zum Sprechen entdeckt und bei einem Praktikum im Landesstudio Salzburg erste Radioerfahrung sammeln dürfen. Nach Abschluss des Studiums entschied sie sich gegen die Tafelkreide in der Schule und für das Mikrofon als Redakteurin im Landesstudio Salzburg. Dort ist sie seither für „Salzburg heute“, im aktuellen Dienst und für das Radioprogramm im Bundesland Salzburg unterwegs.
Wenn sie nicht gerade beruflich durch Stadt und Land fährt, zieht sie im Sommer die Berg- und Laufschuhe an, um die Berge und die Schönheit der Natur zu erleben. Im Winter ist sie am liebsten auf Ski und Tourenski in den Salzburger Bergen unterwegs. Sowohl in der kalten als auch warmen Jahreszeit ist sie außerdem Mitglied der Marktmusikkapelle Grödig. Dort spielt Marina Schlager seit 2004 Querflöte.
Wordrap
Ich bin Journalistin, weil mich Hintergründe brennend interessieren und ich einen Einblick in die Geschehnisse hinter den Kulissen erhalten möchte.
Das Schönste an meinem Beruf: Auf sehr unterschiedliche Menschen in vielfältigen Situationen zu treffen und mich mit äußerst verschiedenen Themen auseinanderzusetzen.
Die schwierigste Herausforderung in meinem Beruf: Innerhalb kürzester Zeit einen guten und vor allem genauen Überblick über Geschehnisse den Zusehern und Hörern zu vermitteln. Fernsehen ist eine Möglichkeit, bei Geschehnissen dabei zu sein und Augenblicke zu erleben, die ohne Kamera nicht für alle erlebbar wären.
Mein Lieblingsplatz in Salzburg ist ein ruhiges Platzerl am Untersberg, meinem Hausberg. Detailliert verrate ich ihn nicht, ich genieße dort nämlich sehr die Ruhe. Und die Wallfahrtskirche Maria Plain mit ihrem genialen Blick auf Salzburg.
Meine erste Musikkassette war die schönsten Kinderlieder und Kassetten über klassische Komponisten, das war noch einige Jahre vor Pubertätsbeginn 😉.
Davon kriege ich nie genug: Tage in der Natur: egal ob beim Skifahren, Berggehen, Schwimmen oder Laufen …, lachen, unterhaltsame Abende und leider auch Schokolade.
Das könnte mir gestohlen bleiben: Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Stau, grausiges Regenwetter und Matsch statt Schnee im Winter.