Moderator und Redakteur Walter Höller
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Walter Höller

Seit 1989 schreibt, gestaltet und moderiert Walter Höller im ORF Landesstudio Beiträge und Sendungen. Er ist auch der kreative Kopf, der sich Gewinnspielfragen ausdenkt. Ein „Rätselonkel“ ist er deshalb noch lange nicht.

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Walter Höller

Geboren wurde Walter Höller am 24. Jänner 1959 – weswegen Papst Johannes XXIII. gleich am nächsten Tag das Zweite Vatikanische Konzil einberief. So Walter Höller mit einem Augenzwinkern. Volksschule und Gymnasium wurde in handelsüblichem Umfang absolviert, das Studium der Anglistik/Amerikanistik und Publizistik eher nicht.

In diese Zeit fällt auch sein absoluter Karriere-Tiefpunkt: es ist ihm nicht gelungen, die weltweit erste Dissertation über Bob Dylan zu verfassen. Dafür singt und spielt er die Songs des nunmehrigen Literaturnobelpreisträgers mit seinen beiden Bands „The Rovin‘ Albions“ und „Horsekick“ – rückblickend gesehen ist ihm das auch lieber.

Seit 4. Dezember 1989 schreibt, gestaltet und moderiert Walter Höller im ORF Landesstudio Salzburg Beiträge und Sendungen – und denkt sich Fragen für unterschiedlichste Gewinnspiele aus. Das hat ihm das Stigma (siehe Vatikanisches Konzil) eines „Rätselonkels“ eingetragen. Ein etwas antiquierter Begriff, aber schließlich ist auch sein Buch „Dorffragmente – Notizen aus Rußbach“ mittlerweile nur mehr im Antiquariat zu bekommen.

Seine Hobbys sind Schreiben („Könnte gern mehr sein“), Musik („Ich habe das Singen im Fruchtwasser begonnen und dann in der Badewanne fortgesetzt“), Lesen und Wales (Teil des Vereinigten Königreichs, im Südwesten von Großbritannien).

Wordrap

Ich mache Radio, weil am Anfang das Wort war, aber immer schon untrennbar mit Musik verbunden.

Mein schönster Radiomoment war ein sehr persönliches Live-Interview mit Hendrik Simons (der frühere Kinderstar Heintje), ausgerechnet am Muttertag.

Mein Lieblingsplatz in Salzburg ist das Tropenhaus im Zoo Salzburg (wegen des Klimas!).

Mitsingen muss ich bei Radio Salzburg immer bei „Azzuro“ von Adriano Celentano, „Top of the World“ von den Carpenters und „C’est la vie“ von Emmylou Harris. Kann leicht sein, dass dabei auch noch die Luftgitarre zum Einsatz kommt …

Mein Sternzeichen ist Wassermann – ein richtiger, denn ich bin lieber am als im Meer und schätze das Fruchtbare dieses Elements.

Mein Lieblingsessen ist Bara Brith zum Frühstück (ein walisisches Hefebrot, das entweder mit Trockenfrüchten angereichert ist oder mit selbstaufziehendem Mehl hergestellt wurde. Es wird traditionell mit Tee, Trockenfrüchten und Gewürzen gemischt und wird zum Tee in Scheiben geschnitten und mit gesalzener Butter serviert, Anm.) und mich dann den ganzen Tag lang durch die Köstlichkeiten Venedigs zu schlemmen.

Davon krieg ich nie genug: lange Gespräche mit Freunden bei gutem Essen und Trinken.

Das könnte mir gestohlen bleiben: die Zentralmatura, auch wenn sie mich nicht mehr behelligen wird.

Meine Lieblingsfarben sind Narzissengelb und Lauchgrün.

Als Kind wollte ich werden? Old Shatterhand oder Raumfahrer.