Geboren am 2. Mai 1980 in der Steiermark, verbrachte die Kapfenbergerin ihre Kindheit und Jugend vor allem auf dem Tennisplatz und in der Basketballhalle. Das Psychologiestudium bricht sie ab, zufällig begegnet sie ihrer nächsten großen Leidenschaft – dem Radio: „Ich durfte bei einem kleinen Privatsender in der Obersteiermark alles von Grund auf Lernen, durch tägliche Praxis. Der Pioniergeist in diesem kleinen Team hat mich geprägt.“
Schnell moderiert Barbara Schulz eigene Radiosendungen und wechselt für vier Jahre zu einem Privatradio nach Wien. Dem Sport bleibt sie in der Berichterstattung immer treu und wird schließlich 2008 vom ORF-Landesstudio Steiermark als erste Frau in die Sportredaktion geholt. Unvergessen bleibt für sie der Einsatz bei der Fußball Heim-Europameisterschaft, wo sie für das WM-Studio Beiträge produziert.
Besonders gerne gestaltet die Stier-Frau Porträts: „Da bleibt Zeit, hinter die Kulissen zu schauen, ein bissl an der Fassade zu kratzen und den Sportlerinnen und Sportlern und ihren Geschichten zuzuhören.“
Vor mehr als zehn Jahren verschlägt es Barbara Schulz dann nach Salzburg – der Liebe wegen. Hier hat sie nun nicht nur privat, sondern auch beruflich Fuß gefasst. In der Sportredaktion im ORF Landesstudio kümmert sie sich um Fußball-Berichterstattung genauso wie aktuelle Sportmeldungen fürs Radio oder Beiträge für „Salzburg heute“, „Sport Aktuell“ sowie „ORF Sport +“.
Ihre Freizeit verbringt die Mama von zwei Söhnen am liebsten mit ihrer Familie und – sportlich: „Nichts extremes, aber alles ein bissl.“
Wordrap
Das Schönste an meinem Beruf sind die Geschichten, die Menschen zu erzählen haben und dass jeder Tag anders ist, schnell, fordernd und spannend.
Ich bin unkompliziert, fröhlich, leicht zu unterhalten, offen und ehrlich, aber leider auch ziemlich entscheidungsträge und ungeduldig.
Ich mag Grillabende und Fußballabende bei uns zu Hause, Bücher, Berge und Konzerte.
Am liebsten hören ich AnnenMayKantereit, Neil Young, Jovanotti, Gentleman, Wanda – am liebsten laut im Auto.
Meine erste Platte war Snap „Ooops up“.
Mein Motto: Raunzen hilft nicht!